
Weiß, schwarz, grün, fruchtig: Eine kleine Teekunde
Das wärmt so richtig schön von innen auf: eine Tasse Tee, nachdem man aus dem feuchtkalten Herbstwetter kommt. Was es für Sorten gibt und wie man sie zubereitet - hier kommt Tee-Grundwissen.
Plötzlich steigt so viel Hitze im Körper auf, dass die Bettdecke wegmuss - und zwar schnell! Die Wechseljahre gehen für viele Frauen mit Schlafstörungen einher. Was Linderung bringen kann.
Viele Frauen erleben während der Wechseljahre Schlafprobleme. Laut Helmut Frohnhofen, Schlafmediziner am Universitätsklinikum Düsseldorf, ist die Menopause häufig mit einer Zunahme von Schlafstörungen verbunden, insbesondere Insomnie. Etwa fünf Prozent der Gesamtbevölkerung leiden an dieser Schlafstörung, wobei die Häufigkeit ab dem 40. Lebensjahr steigt. Betroffene haben Schwierigkeiten beim Einschlafen, wachen häufig auf oder können ab den frühen Morgenstunden nicht mehr weiterschlafen, was zu einem Gefühl der Erschöpfung am Tag führt. Eine chronische Insomnie wird diagnostiziert, wenn diese Probleme an den meisten Tagen der Woche über mindestens drei Monate bestehen.
Typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und Gelenkschmerzen können den Schlaf zusätzlich beeinträchtigen. Ein Gespräch mit einem Arzt oder einer Ärztin kann klären, ob eine Hormonersatztherapie sinnvoll ist, um den Hormonmangel medikamentös auszugleichen. Obwohl die Hormonersatztherapie laut Frohnhofen die Schlafstörungen nicht direkt verbessert, kann sie Begleiterscheinungen wie Hitzewallungen lindern, die den Schlaf negativ beeinflussen.
Generell helfen bei Schlafstörungen Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung und ausreichend Tageslicht. Sollten diese nicht ausreichen, können eine Verhaltenstherapie oder in schweren Fällen Medikamente langfristig zu erholsameren Nächten führen.