
Veggie-Varianten: Grünkohl braucht keine Wurst
Grünkohl hat gerade Saison. Klassisch kennt man ihn mit Kasseler und Wurst. Doch das Kohlgemüse kann auch anders. Ein paar Vorschläge.
Ein Cappuccino mit feinporigem Milchschaum oder ein Espresso mit perfekter Crema - Kaffeevollautomaten versprechen Genuss wie im Café für zu Hause. Was sie wirklich leisten, zeigt ein Test.
In einem Test der Stiftung Warentest wurden zwölf Kaffeevollautomaten auf Herz und Nieren geprüft. Drei Kaffeesommeliers bewerteten über 200 Espressi und Cappuccini hinsichtlich Geschmack, Zubereitung und Handhabung. Die Ergebnisse wurden in der «test»-Ausgabe 12/2024 veröffentlicht.
Das Ergebnis des Tests ist erfreulich: Zwei Drittel der getesteten Automaten erhielten die Gesamtnote «gut», die restlichen ein «befriedigend». Obwohl alle Geräte in der Handhabung gut abschnitten, gab es geschmackliche Unterschiede. Der Testsieger «Rivelia EXAM440.55.B» von De'Longhi verfehlte beim Geschmack knapp ein «Gut». Im Gegensatz dazu überzeugten der Cappuccino und Espresso aus dem «Latte select» von Melitta und dem «NICR 550» von Nivona die Sommeliers.
Ein weiterer Punkt fiel auf: Bei fünf Maschinen lässt sich die Temperatur nicht anpassen, was bei drei von ihnen zu einem zu heißen Espresso führt, sobald sie betriebswarm sind. Auch die Zubereitungszeit der ersten Tasse variiert deutlich je nach Modell.
Einige Kaffeevollautomaten bieten wenig Flexibilität beim Einstellen des Mahlgrads. Dabei ist es lohnenswert, damit zu experimentieren: Ein feinerer Mahlgrad führt zu kräftigerem Kaffee, während ein gröberer Mahlgrad einen weniger intensiven und bitteren Espresso ergibt.
Interessanterweise kann auch ein günstiger Automat gute Ergebnisse liefern. Die Tester empfehlen den «Magnifica Start ECAM220.60.B» von De'Longhi als Preis-Leistungs-Tipp.