
Öko-Test: Bei Rotkohl aus dem Glas am besten «bio» wählen
Zu Gänsebraten oder Ente kommt bei vielen Deutschen zu Weihnachten Rotkohl auf den Tisch. Aus Zeitgründen oft fix und fertig aus der Konserve. Im Test schneiden die Bio-Marken am besten ab.
Grünkohl hat gerade Saison. Klassisch kennt man ihn mit Kasseler und Wurst. Doch das Kohlgemüse kann auch anders. Ein paar Vorschläge.
Ob gedünstet oder roh, in Salat oder Smoothie: Grünkohl bietet eine große Vielfalt, auch fleischfrei. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) empfiehlt, Grünkohl zusammen mit einer Banane, Orange und Ingwer zu einem erfrischenden, herbsüßen Smoothie zu mixen.
Alternativ können Sie jung geerntete, zarte Grünkohl-Blätter, die als „Baby Kale“ angeboten werden, verwenden und diese in einem Salat mit Oliven, Nüssen und einem kräftig-würzigen Dressing kombinieren.
Wer Grünkohl garen möchte, sollte ihn laut dem BZfE in Salzwasser blanchieren, gut ausdrücken, fein hacken und dann in Olivenöl oder Sahne dünsten. Wichtig ist, dass Grünkohl nur schonend gegart wird, damit möglichst viele wertvolle Inhaltsstoffe erhalten bleiben.
Auch der Tiktok- und Instagram-Koch Anton Behnke rät davon ab, Grünkohl mit viel Speck „totzukochen“. Sein Tipp für einen etwas anderen Geschmack: „Einfach kurz in der Pfanne anschwitzen, vielleicht ein paar Mandeln dazugeben, vielleicht auch eingelegte rote Zwiebeln.“
Beim Grünkohl-Einkauf sollten Sie auf knackige Blätter mit frischgrüner oder violetter Farbe ohne Vergilbungen oder Faulstellen achten, rät das BZfE. Im Gemüsefach des Kühlschranks hält er sich einige Tage. Vor der Zubereitung sollten die Blätter gründlich gewaschen und von den dicken Mittelrippen befreit werden.